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Beschreibung der Bahnlinie.
Dollnstein - Rennertshofen Die Lokalbahn verläßt den Bahnhof Dollnstein - Linie München - Nürnberg - ungefähr in der Mitte und wendet sich sogleich in scharfem Bogen gegen Süden. Sie tritt sodann, die Distriktsstraße Dollnstein - Rennertshofen bei km 0,24 überquerend, in das sogenannte Wellheimer Tal ein. (Eine von dem Rieder=, Schutter= und Sprößelbache durchzogene tiefeingeschnittene Talmulde zwischen Donau und Altmühl.) Von km 3,0 ab, eine südwestliche Richtung einnehmend, führt die Bahn an der Ortschaft Ried vorbei und erreicht nach Überkreuzung der obengenannten Distriktsstraße in der Nähe der Einöde Wielandshöfe und nach Überschreitung des Spindeltalbaches die Ortschaft Konstein. Hinter Konstein verläuft die Bahn zunächst nach Süden, berührt, die Distriktsstraße überquerend, die Ortschaft Wellheim, führt dann nach Osten bis zum Gutshofe Feldmühle, um von hier aus in scharfem Bogen in die südwestliche Richtung überzugehen. Sie durchquert alsdann die Ortschaft Hütting und nach Kreuzung der Distriktsstraße die Orte Ellenbrunn und Mauern. In die südliche Richtung übergehend mündet die Bahn in die auf der Ostseite des Marktes Rennertshofen gelegene gleichnamige Endstation ein. Das von der Bahn durchzogene Gebiet gehört dem südlichen Ausläufer des Altmühljura an, und zwar ist westlich des Wellheimer Tales Plattenkalk, östlich desselben Dolomit die vorherrschende Gesteinsbildung. In der Taleinsenkung treten jedoch jüngere Ablagerungen auf, zum Teil der Tertiärzeit, zum Teil auch dem Diluvium angehörend. Die Zufuhr= und Ladestraßen zu und in den Bahnhöfen wurden auf Rechnung der einschlägigen Gemeinden hergestellt. Die Unterhaltung der Ladestraßen erfolgt durch die Eisenbahnverwaltung, die der Zufuhrstraßen obliegt den zuständigen Gemeinden. |